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Surfcamp auf Fuerteventura

Fuerteventura - Das Hawaii Europas

Fuerteventura bietet fantastische Bedinungen zum Surfen, deshalb wird es oft als "Hawaii Europas" bezeichniet. Es gibt noch einige weitere Parallelen
zwischen den Kanarischen Inseln und Hawaii, doch eigentlich versucht der Vergleich nur den Inseln zu schmeicheln. Denn
im Grunde hat Fuerteventura seinen ganz eigenen Charme.

Fuerteventura ist vor ca. 20,6 Millionen Jahren entstanden, mit ca. 130 Kilometern Länge, an der breitesten Stelle ca. 35 Kilometern und an der schmalsten
Stelle nicht mal 5 Kilometer Breite, ist Fuerteventura die zweitgrößte Insel der Kanarischen Inseln.
Warscheinlich bestand Fuerteventura aus zwei getrennten Inseln, dem nördlichen Teil Fuerteventuras "Maxorata"
und dem südlichen Teil Fuerteventuras "Jandia".

Fuerteventura ist die älteste der Kanarischen Inseln, anders als auf anderen Kanarischen Inseln haben Erosion und Plattentektonik das einzigartige Aussehen
der Landschaft geprägt. Die beige braune bis rote Erde Fuerteventuras deutet auf den ersten Blick nicht auf den vulkanischen Ursprung Fuerteventuras hin.

Wegen seiner niedrigen Berge ist Fuerteventura trockener als andere Kanarische Inseln. Der kräftige Passatwind treibt die Wolken über Fuerteventura, weg
so dass nur selten Tage gibt wo die Wolken abregnen können. Die ursprüngliche üpigere Vegetation Fuerteventuras wurde von den ersten Siedlern Fuerteventuras
als Baumaterial verwendet. Dies führte zu der starken Erosion des Bodens, und verlieh Fuerteventura sein heutiges wüstenähnliches Antlitz. Fuerteventura
ist die kargste aller kanarischen Inseln.

Trotzdem fasziniert die karge Landaschft Fuerteventuras jedes Jahr viele Besucher, denn: für den Einen öde Tristess ist, ist für den Anderen Natur pur.
Die über jahrmillionen von Meer, Sonne und Wind geformte raue Landschaft, wirkt ursprünglich und ruft noch echte Abenteuergefühle hervorr. Kleine grüne
Oasen und versteckte einsame Strände in der kargen Berg- und Wüstenwelt Fuerteventuras, sind immer wieder Überraschungen und vermitteln einem das Gefühl
der erste zu sein der diese sureale Landschaft betritt. Außerdem sind die einsamen Strände, die tollen Landschafts Panoramen, die versteckten Fischerhütten,
die kleinen grünen Oasen, die Kakteenfelder und das immer tiefblaue Wasser der Grund warum Fuerteventura nach wie vor eins beliebtes Ferienziele Europas ist.

Eine dieser grünen Oasen ist das Rio de Vega Palma, das Taal der tausend Palmen. Hier kann man das antike Fuerteventura erleben. Die Wolken stauen sich
an den Bergkämen und der Niederschlag sammelt sich im Taal, das ist der Grund für die für Fuerteventura Verhältnisse recht üppige Vegetation. Natürlich sollte
man keinen Regenwald erwarten, trotzdem hat dieses spärliche Grün in den kargen Weiten Fuerteventuras seinen ganz besonderen Reiz.
Im Taal der tausend Palmen bekommt man einen sehr guten Eindruck davon wie das ursprüngliche Fuerteventura, dessen Bewohner vor allem Ackerbauern
und Ziegenhirten waren, ausgesehen hat.
Am Ende des Taals gibt es einen mittleiweile ausgetrockneten Stausee an dem sich der "Buen Paso" - der schöne Pass anschließt. In dieser malerischen Schlucht
gibt es eine kleine Kapelle, in der die Bauern aus dem Taal kleine Heiligenbilder aufstellen und Fürbitte für ihre Angehörigen halten.

In der Nähe des "Buen Paso" an der wilden Westküste Fuerteventuras liegt das Fischerdörfchen Ajuy. In Ajuy gibt es Höhlen die von der Brandung in
den Fels der Steilküste gegraben wurden. Auf dem Wanderpfad um die Klippen kann man die Höhlen erkunden und in einige der Höhlen besichtigen.
Danach kann man sich in einem der artümlichen Fischrestaurants am schwarzen Strand von Ajuy stärken.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der endlose Sandstrand von Cofete, den man auf dem alten Eselweg von Morro Jable aus erreicht. Cofete ist der
längste und verlassenste Strand von Fuerteventura, umso bizarrer wirkt die Ruine der Villa Winter, die sich am Fuß des höchsten Berges von Fuerteventura,
den Strand von Cofete überschauend, befindet. Um das einst dem deutschen Ingeneur Gastav Winter gehörende Gebäude ranken sich viele Gerüchte und
Erzählungen - von einem geheimen U-Boot Hafen unter der Vialla Winter bis zu einem Unterschlupf für Nazis... Erkunden kann man die Villa Winter auf einer
Wanderung von Morro Jable nach Cofete.
Kleiner Tipp: Mit den richtigen Bedingungen bietet Cofete auch fantastische Wellen zum Surfen!

Entdeckt wurden die Kanarischen Inseln vor ca. 1000 Jahren vor Christi Geburt von phönizischen Seefahrern. Schon damals gab es auf den Kanarischen Inseln
Uhreinwohner - die Guanchen. Sie stammten vermutlich von Berberstämmen aus Nordafrika ab.
Um 1400 landete der Normanne Jean de Béthencourt nach seiner ersten Entdeckungsreise von Lanzarote auf Fuerteventura. 3 Jahre später unterwarf er die
Kanaren Insel und leistete seinen Lehenseid vor der spanischen Krone. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde Fuerteventura oft von Freibeutern angegriffen.
Legendär ist der Kampf um Tuineje, bei dem die Einwohnern die angreifenden englischen Korsaren nur mit wenigen Gewehren und ein paar Dromedaren
in die Flucht schlugen. 1852 erklärte die spanische Krone die Kanarischen Inseln und mit ihnen Fuerteventura zur Freihandelszone. 1927 schlossen sich
Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria zur autonomen Provinz Las Palmas zusammen.

Das Klima auf Fuerteventura ist ganzjährig trocken und mild, deshalb wird Fuerteventura auch die Insel des ewigen Frühlings genannt. Das Meer gleicht
die großen Temperaturunterschiede zwischen Nacht und Tag aus und die Passatwinde blocken die heiße Wüstenluft aus der Sahara.
Obwohl es im Winter auf Fuerteventura öfter regent als im Sommer, gibt es trotzdem oft wochenlang überhaupt keinen Niederschlag. Trotzdem - der
wenige Regen reicht aus, um die Insel von Februar bis April mit einem leichten grünen Schleier zu bedecken.
Das Wasser ist mit 20 bis 24 Grad ganzjährig warm und wird selbst im Winter nie kälter als 18 Grad. Man kann also auf Fuerteventura 365
Tage im Jahr Strandurlaub machen.

Heute ist Fuerteventura ein beliebtes Ziel für Wassersport Touristen aus aller Welt. Die milden Temeperaturen und der wenige Niederschlag, aber vor allem
das blaue warme Wasser, die kräftigen Wellen, endlosen Strände und fantastischen Riffe, machen Fuerteventura zu einem Mekka für Surfer, Windsurfer, Kitesurfer,
Taucher und Segler.

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