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Surfcamp auf Fuerteventura

Surfen - Die Geschichte des Surfens

Wer sich für die Geschichte des Surfens interessiert, muß mehrere tausend Jahre in die Vergangenheit zurück gehen - ins alte Hawaii. Auf Hawaii finden sich
die ersten Spuren des Surfens. Die Ureinwohner des hawaiianischen Archipels besiedelten die Inseln von Thahiti aus.
Quasi aus dem Meer kommend lebten die alten Hawaiiander in absolten Einklang mit der Natur und dem Ozean. Der Fischfang ernährte die Familien
und das Wissen über Wellen, Gezeiten und Strömungen wurde von Generation zu Generation weiter gegeben.

Übringens gibt es bei der Entstehungsgeschickte von Hawaii und Fuerteventura einige Parallelen. Dies und die fantastischen Surfbedinungen brachten
Fuerteventura den Ruf ein: Das "Hawaii Europas" zu sein.

Hawaii hat genau so wie Fuerteventura viele Riffe an Küsten die dem offenem Ozean zugewandt sind. Die damit verbundene starke Brandung ist
für uns Surfer etwas ganz besonderes für die Fischer im alten Hawaii stellten die Brandung und die Riffe oft Hindernisse und Fallen dar, an denen sie vorbei
manövrieren mussten um Ihren Fang unbeschadet an Land zu bringen. Die alten Hawaiiander machten sich den Wellengang zu nutze und ließen ihre Ausleger
Kanus von der Kraft der Wellen zurück an Land tragen.

Dies gilt heute als der Ursprung des Surfens - sich von der Kraft der Welle zurück an den Strand tragen lassen.

So wie die Eskimos hunderte von Wörter für Schnee kennen, so kannten die Ureinwohner Hawaiis hunderte Wörter die Begriffe wie Wasser und Welle
beschreiben. Nur ein Indiez dafür wie sehr diese Kultur mit dem Meer verbunden war. Das Meer wurde als Gott verehrt.
Das Surfen entstand vermutlich aus dieser spirituellen Motivation - sich mit dem Meer zu vereinigen.

Im alten Hawaii war das Surfen Teil einer komplexen Naturreligion und unterlag vielen Rieten und Gebröuchen. Zum Beispiel wurde beim Bau eines Surfbrettes -
die Bretter waren damals aus massiven Holz und wogen teilweise mehr als 60 Kilogramm - ein bestimmter Baum über Wochen und Montate lang geweiht.
Das herstellen des Surfbrettes war dann die Aufgabe des obersten Geistlichen der Dorfgemeinschaft und war eine große Ehre.

James Cook, der Hawaii entdeckte und vor allem die ihm nachfolgenden Missionare der katholischen Kirche zerstörten Stück für Stück die alte hawaiiansche
Kultur. Sie untersagten den Hawaiianern Nacktheit und Körperlichkeit. Eine Religion die aus Freude im Diesseiz, Geistern und Naturgöttern bestand
ließ sich nicht mit dem christlichen Glauben der Missionare vereinbaren und galt als blasphemisch.

Surfen - Die Geschichte des Surfens in der Neuzeit

Nach dem die hawaiianische Kultur fast ausgerottet war, gab es Anfang des letzen Jahrhunderts nur noch wenige Menschen auf Hawaii die von ihrem
kulturellen Erbe und damit dem Surfen wussten. Das Surfen, so wie wir es heute kennen, wurde von einem jungen Hawaiianer wieder entdeckt und vor
allem weit über die Grenzen Hawaii hinaus bekannt gemacht. Von diesem jungen Mann gibt es heute an einigen bekannten Surfstränden der Welt kleine
Denkmäler, zum Beispiel am Freshwater Beach in Sydney, bei Steam Lane in Santa Cruz Kalifornien und nicht zu letzt am Waikiki Beach, dem Heimatstrand
dieser ersten Surf Legende.
Die Rede ist von Duke Kahanamoku oder wie er von allen genannt wurde - der Duke.

Der Duke war ein Beachboy am Waikkiki Beach von Hawaii dort brachte er reichen Touristen das Schwimmen bei, arbeitete als Rettungsschwimmer
und widmete seine Freizeit vor allem einer Sache - dem Surfen. Auf die Touristen muß der alte hawaiianische Kult des Surfens zuerst recht fremd gewirkt
haben, aber es dauert nicht lange bis er den ersten mutigen Touristen Unterricht auf den schweren Holzplanken gab. Er teilte damit nicht nur seine
Begeisterung für's Surfen mit anderen Menschen, er war auch eine Inspiration für viele andere junge Hawaiianer die sich auf die Traditionen ihrer Ahnen
besannen.

Der Duke war zudem einer des besten Schwimmer seiner Zeit, reiste zu Wettkämpfen auf der ganzen Welt und nahm sogar an den olympischen Spielen teil -
sein Surfbrett hatte er immer im Gepäck.

So wurde der Duke zum Botschafter des Surfens und zum Vorreiter und Wegbereiter für einen Sport der heute Millionen von Menschen auf der ganzen
Welt fasziniert und von vielen nicht mehr nur als Sport sondern als Philosophie gesehen wird. In keinem Sport gibt es größere Träumer und Fanatiker als
beim Surfen.

Surfen Heute

Heute ist Surfen ein Sport für jung und alt. Wurde das moderne Surfen lange Zeit als Extremsport bezeichnet, ist es heute dank professioneller Surfcamps
für Jedermann und – Frau erlebbar.

Im letzten Jahrhundert hat sich viel getan. Waren die Surfbretter anfangs noch schwer und unhandlich - gibt es heute viele unterschiedliche Arten und Formen
von Surfbrettern. Die meisten Surfbretter heute sind klein und wendig für radikale Manöver.
Sportarten wie Skateboarden und Snowboarden die einst aus dem Surfen entstanden sind heute völlig eigenständige Brettsportarten und beeinflussen das
moderne Surfen mit immer waghalsigeren Tricks und Bewegungen.

Surfen ist mittlerweile ein Profisport mit Helden und Legenden wie zum Beispiel dem vielfachen Weltmeister Kelly Slater der auch Wegbereiter einer neuen
Epoche des Surfens wurde und schon Lebzeiten als Legende des Sports gilt.
Es gibt viele Firmen und Marken die ihr Geld mit der Herstellung von Surf Mode und Surf Ausrüstung verdienen. Surfen ist ein Milliarden Geschäft geworden.

Trotzdem hat das Surfen nichts von seiner Faszination eingebüßt. Die Vereinigung von Mensch und Meer, das Gefühl an einer Wand aus Wasser entlang zu gleiten,
ist auch heute für viele Menschen mehr als nur Sport sondern eine spirituelle Kraft und eigene Philosophie. Man kann sagen: Surfen macht süchtig.

Surfen auf Fuerteventura

Fuerteventura wird als das "europäische Hawaii" bezeichnet. Natürlich weil Fuerteventura und Hawaii beide vulkanischen Ursprungs sind, aber vor allem auch wegen
der fantsatischen Wellen und ganzjährig warmen Temeperaturen auf Fuerteventura.
War die Insel früher vor allem unter Windsurfern bekannt, ist Fuerteventura heute vor allem ein Mekka für Surfer und Leute die das Surfen lernen wollen. Surfen ist
mittlerweile eine der beliebtesten Wassersportarten auf den Kanaren geworden. Dank der starken Brandung aus der Nordatlantik brechen an den unterschiedlichen
Stränden und Riffen von Fuerteventura perfekte Wellen zum Surfen und Surfen lernen.

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